Montag, 14. April 2008

Surfin' Australia





Yippiiieee Yippiiieee Yeahh... am Freitag Abend gings los hier in Sydney Richtung Seven Mile Beach, noch kurz ein Zwischenstop bei nem Burgerschuppen ausserhalb Sydneys, und dann direkt zum Surfcamp.. Das Camp bestand aus einem Gemeinschaftsplatz in der Mitte und vielen Cabins drumherum, die dann mit den ca. 40 Teilnehmern gefüllt wurden.. Wir Mädels konnten uns ein 4er Cabin ergattern.. Die Stimmung war ganz nach meinem Geschmack, kurz: chillig ;) vor jeder Cabin hing ne Hängematte und der Strand war auch sehr nah.. Alles war sauber und die Leute waren gut drauf! Da wir erst spätabends da ankamen, hingen wir uns nach der Lagebesprechung in die Hängematte und später dann noch zwei Meter weiter drüben ins Bett..
 
Am Samstag morgen um Sieben (mmwaah!?) gings dann los, erstmal Frühstück und dann zum Beach, in den ich nach ner Sekunde unsterblich verliebt war, Bilder stell ich gleich noch hoch... Nach ein paar Trockenübungen am Strand, inklusive Penis in Sand malen und receiving/taking position (Dehnübungstechnisch natürlich) gings dann ab in die Wellen, erstmals vorsichtig, war ja arschkalt.. aber ich muss sagen, solche Wetsuits sehn nicht nur verdammt gut aus (naja an mir jedenfalls!), die bringen echt was... kaum war man drin und hat den ersten Kälteschock mit dazugehörigem quängeln überstanden, merkt man nix mehr von der Kälte.. und los gings, ab aufs Brett.. runterfallen, wieder rauf.. runterfallen, wieder rauf.. na gut klingt jetzt langweilig, aber wenn man bedenkt auf wie viele Arten man von so nem Brett fallen kann: vorne, seitlich, hinten, mit/ohne Salto, mit/ohne Schrei, Brett aufn Kopf, mit/ohne Wasserschlucken.. auch spannend ist, wo man wohl wieder von der Welle ausgespuckt wird.. Ja, aber mit etwas Geduld und der ständigen Vorstellung, mal so richtig cooool auf ner Welle zu reiten, schafft mans irgendwann und reitet tatsächlich bis nach vorne zum Strand.. JUHUUU unbeschreiblich, das Gefühl..

..da wir 4 mal 2 Stunden surften an diesem Wochenende, war ich gegen Schluss dann schon einiges sicherer auf dem Brett und konnte sogar gelegentlich ein bisschen rumkurven.. Betonung auf 'ein bisschen', aber es war schöööön! Man darf sich einfach nicht vor dem Wasser fürchten und sollte auch nix dagegen haben, wenn die Frisur danach evtl. nicht mehr so 1A sitzt.. und sowieso, alles das hat auch seine Vorteile: gratis Nasenspülung, gratis Haarwäsche, gratis Hautpeeling...

das Fazit nach diesem Wochenende: Surfen ist genau mein Ding und ich muss/will/werde sobald wie möglich wieder aufs Brett, muss sie ja noch finden, die perfekte Welle ;) moah das hört sich cool an..

Unsere Surfinstructors waren übrigens auch gut drauf, der Chris und der Andrew, Chris war der mit den grün bemalten Lippen und Andrew's Gesicht war ständig weiss bemalt.. Dazu trugen beide Strohhüte, die jede Welle unbeschadet überstanden! Chris' Frühstücksreste um den Mund wurden strikt jeden Morgen erst von der ersten Welle weggespült und als uns Andrew erzählte, dass er eig. grad seine Doktorarbeit schreibt, mussten wir alle herzhaft lachen! 

Ja, wir waren wirklich traurig als wir am Sonntag Abend unsere Koffer wieder packen mussten, ich glaub da hätten wirs noch ein paar Tage/Wochen/Monate länger ausgehalten... 


3 Kommentare:

nini hat gesagt…

wie geil...mehr kann ich dazu grad nicht sagen, die neidmücke hat mich gestochen :)

Unknown hat gesagt…

hui, du siasch jo richtig professionell us uf dem brett!! Jetzt fehlt würkli nur no dr hässlich rot badeanzug - mit amena riesa usschnitt..und dr david hasselhof a dira sieta *hehe*..

Carola a.k.a. el ROLLO hat gesagt…

may the hoff be with you...